DIY Spielparadies für Katzen – das kostenlose E-Book
Spielideen für die Katzen
Katzen lieben es zu spielen und sich auszutoben. Die meisten Stubentiger wollen keine Langeweile aufkommen lassen. Um dem natürlichen Spieltrieb der kleinen Vierbeiner nachzukommen, ist es wichtig, dass auch regelmäßig neue Spielzeuge auf die Katze warten und diese für Spielanreize sorgen. Ausreichend Bewegung und Abwechslung im Alltag sind für Katzen sehr wichtig, da sie Jäger sind. Speziell in der kalten Jahreszeit gilt es in der Wohnung kleine Spieloasen zu schaffen, damit es nicht schnell langweilig wird
Wenn das Kratzen und Toben nicht möglich ist, kann es passieren, dass die Möbel in Mitleidenschaft gezogen werden. Um einer solche Situation entgegenzuwirken und die tierischen Mitbewohner auf andere Gedanken zu bringen, gibt es ein paar gute Tipps und Ideen. Es ist dabei nicht notwendig viel Geld auszugeben, denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten Spielzeuge selbst zu basteln.
Spieltrieb von Rasse zu Rasse unterschiedlich
Jede Katze hat seinen eigenen Charakter. Je nach der individuellen Charaktereigenschaft und Rasse des Stubentigers, gibt es unterschiedliche Spieltypen. Während einige Katzen lieber mit Artgenossen raufen, sind andere eher verschmust. Sie lassen sich gerne kraulen und sind weniger verspielt.
In einem Haushalt mit Kindern sollte man sich daher genau über die Rasse und deren Eigenschaften erkundigen. Familienkatzen sind zum Beispiel Rag Doll, Maine Coon sowie Türkische Angorakatzen oder Birmakatzen. Man muss aber auch berücksichtigen, dass eine Katze bestimmte Tageszeiten hat, an denen sie lieber ungestört ist. Das verhält sich wie beim Menschen. Darauf muss man, ganz unabhängig von Rasse oder Herkunft, Rücksicht nehmen. Die Katze sollte nicht zum Spielen gezwungen werden. Das Kätzchen könnte dann durchaus wehrhaft reagieren.
Klassiker im Spieleparadies
Katzenspielzeuge findet man in allen Varianten und Ausführungen. Typische Spielzeuge, welche sich in den meisten Haushalten finden, sind der Kratzbaum oder auch die Kletterwand. Beides sorgt für riesigen Spaß bei den Vierbeinern und lädt zum Toben und Kratzen ein. Ein Vorteil des Kratzbaumes ist, dass die Katze die Möglichkeit hat das Geschehen von oben zu beobachten. Das lieben Stubentiger. Um den Jäger in der Katze möglichst gut zu wecken, sollte der Kratzbaum sowie die Kletterwand immer leicht adaptiert und umgebaut werden. Mit neuen Spielmöglichkeiten bleibt die Lust erhalten.
- Stöcke und Äste an verschiedenen Ebenen
- Schnüre mit kleinen Spielzeugen sowie Federn, Glöckchen oder Stoffresten
- Hängematten
- Kratzelemente integrieren (zB Papprollen mit Sisalschnüren oder Wellpappe umwickelt)
Intelligenzspielzeuge für aufgeweckte Katzen
Eine Abwechslung ist bei den Kätzchen immer gerne willkommen. Für die nötige Unterhaltung sind Intelligenzspielzeuge mit Snacks als Belohnung besonders geeignet. Für dieses Thema empfehlen wir euch das kostenlose E-Book „DIY Ideen für dich und deine Katze“. Hier bekommst du einige DIY-Ideen, die Du leicht selbst umsetzen kannst:
- Snackrollen: Bei dieser Idee verwendet man Toilettenpapierrollen oder Dosen, welche an den Öffnungen verschlossen werden. Man platziert Löcher, sodass ab und zu Snacks aus der Rolle fallen. Die Katze wird sowohl durch das Rascheln, als auch durch die Leckereien zum Spielen animiert.
- Angelboxen: Leere Eierkartons und Toilettenpapierrollen eignen sich auch für ein Angelspiel. Die Rollen werden zusätzlich in einen Schuhkarton gestellt oder geklebt, damit diese nicht umfallen können. Anschließend werden diese mit Snacks befüllt und das Angeln kann beginnen.
- Fummelbretter: Genauso beliebt und eine weitere Möglichkeit, die Katze zu beschäftigen, sind Bretter mit unterschiedlichen Geschicklichkeitsspielen. Als Basis bietet sich eine Holzplatte an. Dort können dann zum Beispiel Einwegspielzeuge oder andere fest integrierte Spiele platziert werden. Geeignet sind wiederum leere Papprollen zum Tatzeln, Röhren aus Kunststoff, Korken oder Holzklötze, durch die die Leckerlis geschoben werden müssen.
- Wühlboxen: Sie entfachen zusätzlich den Jagdtrieb. Man macht Löcher in Kartons und im Inneren werden raschelnde Materialien versteckt. Hier eignen sich Holzwolle, Zeitungspapier, Watte, Papierkügelchen, Tannenzapfen oder Eicheln gut.
Wir hoffen, dass ihr ein paar Ideen für eure Kätzchen gefunden habt. Im E-Book findet ihr zudem noch weitere Ideen und Infos für die verspielten kleinen Stubentiger. Viel Spaß beim Basteln und Spielen!
Download: E-Book „DIY Ideen für dich und deine Katze“
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