So logisch und im wahren Leben doch so schwierig umsetzbar?
Eine Weisheit der Dakota Indianer besagt: „Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“ Soweit so gut. Nun, wenn man diese Weisheit auf andere Situationen & Projekte im Arbeitsleben umlegt, schaut die Sache oft anders aus. Es kommen viele andere Strategien zum Zug!
Strategien, um das tote Pferd zu reiten …
- Man besorgt eine stärkere Peitsche.
- Man wechselt den Reiter.
- Man sagt: „So haben wir das Pferd doch immer geritten. Warum klappt das nicht mehr?“
- Man besucht anderer Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
- Man erhöht die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
- Man schiebt eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
- Man stellt Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
- Man ändert die Kriterien, die festlegen, wann ein Pferd tot ist.
- Man kauft Leute von außerhalb ein, damit sie das tote Pferd reiten.
- Man schirrt mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
- Man macht eine Studie, um zu sehen, ob das Pferd wirklich tot ist.
- Man kauft etwas, das tote Pferde schneller laufen lässt.
- Man erklärt: „Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte!“
- Man macht zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
- Man richtet eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
- Man überarbeitet die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
- Man erklärt, dass ein Pferd „besser, schneller und billiger“ tot ist.
- Man strukturiert um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
- Man präsentiert PowerPoint-Folien was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
- Man bringt das tote Pferd unter einem zugkräftigen Namen an die Börse.
- Man stellt fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklärt dies zum Normalzustand.
Habt ihr auch „tote Pferde“ in eurem Umfeld? Hinterlasst einen Kommentar – wir würden uns sehr freuen!
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