Selbstgebaute Musikinstrumente
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Mit Upcycling in die Zukunft
Upcycling, das Aufwerten von scheinbar nutzlosen Abfallprodukten zu neuen Produkten, ist vielmehr als ein Trend. Seit Jahren wächst die Community der sogenannten Upcycler weltweit. Die Ideen und Lösungen, welche kreiert werden, sind erstaunlich. Wenn man sich mit dem Thema etwas auseinandersetzt und Upcycling-Luft schnuppert, merkt man schnell, welches Potential dieser Ansatz hat. In Zeiten wie diesen, in denen Umweltschutz an erster Stelle steht, braucht es neue frische Konzepte. Ein sensibler Umgang mit Ressourcen ist essentiell, um positiven Einfluss zu nehmen. Es gilt die großen Umweltsünden in den Griff zu bekommen, aber auch im Kleinen kann man viel bewirken und Stimmung für eine nachhaltige Zukunft machen.
Die Welt gehört den Kindern … Die Folgen unseres Tuns betreffen unsere Kinder gleichermaßen – im positiven und auch im negativen Sinne. Es ist wichtig, dass man Kinder und Jugendliche für die Themen unserer Zeit sensibilisiert und dass man alternative Wege und Lösungen aufzeigt. Das Interesse der Kleinen ist diesbezüglich groß. Das kann ich als dreifacher Vater bestätigen. Man muss es nur fördern und bespielen.
Es muss auch nicht immer das neueste Spielzeug aus dem Spielzeuggeschäft sein. Sie beschäftigen sich auch gerne mit klassischem Basteln und Gestalten. Selber bauen anstatt kaufen ist die Devise, welche mindestens dasselbe Erlebnis birgt. Hier kommt auch das Upcycling ins Spiel. Aus alltäglichen Gegenständen, welche eigentlich in die Tonne wandern, lassen sich neue Dinge schaffen, wie zum Beispiel Instrumente. Diesbezüglich sind wir auf die großartige Plattform „Selbstgebaute Musik“ gestoßen.
Musikinstrumente bauen
Selbstgebaute Musik heißt die experimentierfreudige Plattform aus Berlin. Es ist ein Künstler-Kollektiv, welches sich mit unterschiedlichen Bereichen beschäftigt. Schnell zusammengefasst sind die umtriebigen Künstler Initiatoren einer Instrumentenerfindungsplattform, eines Netzwerkes und auch Veranstalter vom Festival für selbstgebaute Musik. Dieses Event bietet Workshops, Installationen, Konzerte und Selbstbauangebote an.
DIY-Instrumente als Bausatz … Die kreativen ErfinderInnen von Selbstgebaute Musik geben Workshops an Schulen und KiTas in Berlin. Das Resultat dieser fruchtbaren Werkstätten mit den Kindern sind die Bastelbausätze für Musikinstrumente. Aus einfachsten Alltagsmaterialien wie Luftballons, Fahrradspeichen oder Kronkorken entstehen klingende Instrumente. Die Bausätze sind nicht nur Instrumente, sondern auch Ideenbringer. Man kann diese beliebig weiterentwickeln und seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen.
Momentan werden vier Bausätze angeboten, welche kostengünstig online bestellt werden können. Da gibt es ein Pappklappophon, eine Lochschlauchtrompete, ein Teleskoprohrfagott und eine Sylvesterraketenrassel.
Die Bausätze beinhalten alle Materialen und eine bildhafte Anleitung sowie Erklärhefte. Als zusätzliche Unterstützung beim Zusammenbau finden sich praktische Tutorials als Video. Wir konnten schon zwei der vier DIY-Kits ausprobieren und soviel sei verraten: Nicht nur die Kinder hatten ihren Spaß. Wir sind jetzt begeisterte Raketenrassel- und Teleskoprohrfagott-Virtuosen!
Die Vorteile der Bausätze liegen auf der Hand …
- Seele – man kreiert sein eigenes Musikinstrument mit Seele und einzigartigem Klang
- Verständnis – man lernt die Funktionalität von Tonkörpern verstehen
- Kreativität – man fördert die Kreativität beim Nachbauen und erweitern
Wie findet ihr diese sinnvollen Upcycling-Ideen? Mit großer Begeisterung haben wir uns in die Welt der selbstgebauten Musik mitreißen lassen. Das Geniale sind die kleinen Bausätze, welche bereits alle Materialien enthalten. Die tönenden Resultate der Basteleien sind grandios. Selbstgebaute Musik mit den Instrumentenbausätzen bietet ein Spielerlebnis mit großem Mehrwert. Weitere Tipps und Infos finden sich auf der Website sowie auf der Instagram-Seite der Plattform. Es würde uns sehr freuen, wenn ihr euch dieses großartige Projekt rund um „Selbstgebaute Musik“ anschaut.
*Werbung: Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst.
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